Gründung der Uranerzbergbau-GmbH
Nach dem Wegfall der Schutzzölle für Erdöl im Jahr 1964 wird Deilmann auch im Uranabbau aktiv. Allerdings verfügt die Bundesrepublik Deutschland selbst nur über geringe Mengen Uran im Schwarzwald und im Bayerischen Wald. Westdeutsche Firmen, die sich der Urangewinnung widmen wollen, müssen also ins Ausland gehen: In Kanada, den USA, Australien und Afrika werden große Uranvorkommen vermutet. Deilmann entwickelt ein weiteres Geschäftsfeld und steigt 1968 gemeinsam mit der »Rheinischen Braunkohlenwerke AG« (Rheinbraun) in die internationale Uranerz-Exploration ein. Gemeinsam gründen sie die »Uranerzbergbau-GmbH« in Bentheim.