Beteiligung der Deilmann-Haniel GmbH an Frontier-Kemper Constructors
Angesichts des rückläufigen heimischen Bergbaus ist Deilmann-Haniel an einer langfristigen Internationalisierung seiner Aktivitäten im Ausland interessiert. Zum damaligen Zeitpunkt stehen in den USA mehrere Schachtobjekte zum Aufschluss tiefer Uranlagerstätten an, die wegen der Geologie nur mithilfe der Bodenvereisung zu realisieren sind. Deilmann-Haniel verfügt über diese Erfahrungen und knüpft einen Kontakt zur »Frontier-Kemper Constructors« (FKCI), die einen guten Namen im Steinkohlenbergbau der östlichen USA hat. Daraus ergibt sich die Chance, Anteile bei FKCI zu erwerben, die im Laufe der Jahre zu einer erfolgreichen Mehrheitsbeteiligung ausgebaut werden können. Die geplanten Uranschächte allerdings werden aus verschiedenen Gründen nicht ausgeführt.